Die Pandemie schüttelt einen Freiburger Großhändler kräftig durch

Der Maskenboom in der Corona-Pandemie bringt dem Freiburger Großhändler Ketterer & Liebherr mehr Umsatz, doch es gibt auch Einbußen.

Ein funktionierender Großhandel ist für die Wirtschaft unverzichtbar. Nur wenn es effiziente und qualifizierte Vermittler zwischen Herstellern und Abnehmern gibt, kommen beim Business-to-Business-Geschäft die benötigten Erzeugnisse mit vernünftigem Aufwand dort an, wo sie gebraucht werden. Im Raum Freiburg spielt die Firma Ketterer & Liebherr dabei seit Jahrzehnten eine wichtige Rolle. Die Corona-Pandemie hat die Firmengruppe mit 100 Beschäftigten kräftig durchgeschüttelt. Bislang gleichen sich die Effekte weitgehend aus.

„Wir hatten schon immer Atemschutzprodukte im Sortiment, weil das ja für etliche Branchen zum betrieblichen Alltag gehört“, berichtet Thomas Liebherr, „aber durch Corona ist die Nachfrage nach Schutzmasken natürlich quasi über Nacht durch die Decke gegangen. Etwas Vergleichbares haben wir noch nie erlebt.“ Der 65-Jährige führt gemeinsam mit seinem Bruder Eberhard Liebherr (63) die Geschäfte beim Freiburger Großhandelsunternehmen Ketterer & Liebherr mit Hauptsitz in der Gündlinger Straße 20 im Gewerbegebiet Haid. Die Brüder sind Söhne des Firmengründers Adolf Liebherr, der 1956 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Guido Ketterer den Betrieb ins Leben gerufen hat.

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Die Pandemie schüttelt einen Freiburger Großhändler kräftig durch (veröffentlicht am Do, 21. Januar 2021 um 12:30 Uhr auf badische-zeitung.de)